Die Schützen hatten dereinst die Aufgabe, die Stadtobrigkeit „im Abwehren von Gefahren von außen vielfältigster Art“ zu unterstützen. Man widmete sich „zwecks Verteidigung“ von der Obrigkeit genehmigter Schießübungen. So hieß das damals. Heute üben sich die meisten historischen Schützenbruderschaften im Lufgewehrwettkampf, der sowohl Freihand als auch mit aufgelegter Waffe geschossen wird.
Über ein Dutzend Schützenbruderschaften gibt es in und um Jülich. Die Tradition gehört allerdings nicht nur auf die Dörfer, sondern auch in die Kernstadt. Hier gibt es noch zwei aktive Bruderschaften.